Zur Information! Nachdem ich meinen Roman über den Camino Frances nun zu Ende gebracht habe, eine Leseprobe finden Sie hier, beginne ich mit dem überarbeiten des Reiseberichtes. Die Tage die ich bereits neu gefasst habe, sind an einer anderen Fotoaufbereitung erkennbar. (Der Autor, am 09.01.2017)
Etappe 1 – Der Weg der Prüfung
21.05.2014, 25 Kilometer von Saint Jean Pied de Port bis nach Roncesvalles. Nichts würde dem widersprechen, diese Etappe den Weg der Schmerzen zu nennen, es war aber entschieden mehr.
Etappe2 – Der Weg des linken Knie
22.05.2014 - 23km, von Roncesvalles bis nach Zubiri. Auch dieser Weg war wieder von Schmerzen geprägt.
Etappe3 – Der Weg des Kennenlernens
23.05.2014 – 22 Kilometer von Zubiri bis nach Pamplona. Auch wenn der Morgen noch schwer auf mir lastet, mit Schmerzen, Nässe und Kälte, wird er sich zum Abend hin aufhellen und mich erwärmen.
Etappe4 – Der Weg der Steine
24.05.2014 – 24km, von Pamplona bis nach Puente la Reina. Der erste Tag ohne Regen, viel Sonne aber nicht allzu warm. Der Weg war mit großen Steinen gepflastert.
Etappe5 – Der Weg der Erkenntnis
25.05.2014 – 25 Kilometer von Puente la Reina bis nach Estella. Der Weg ist schlammig, kalt und voller Überraschungen.
Etappe6 – Der Weg des Weines
26.05.2014 – 22 Kilometer von Estella bis nach Los Arcos. Heute bleibt es trocken, bei nicht mehr als 15 Grad und der Weg führt fernab von Dörfern.
Etappe7 – Der Weg mit Kristi
27.05.2014 – 30 Kilometer von Los Arcos bis nach Logrono. Der Weg ist trocken und das erste Mal durchgehend von Sonnenschein begleitet, um die 20 Grad.
Etappe8 – Der Weg mit Gina
28.05.2014 – 30 Kilometer von Logrono bis nach Najera. Die Strecke entwickelt sich wegen des Dauerregens zum Alptraum und ich nehme schweren Herzens den Bus.
Etappe9 – Der Weg der Weinfelder
29.05.2014 – 21 Kilometer von Najera bis nach Santo Domingo de la Calzada. Es herrscht gutes Wanderwetter, nicht allzu warm, aber trocken. Der Trail ist auch nicht besonders schwierig und es
begleiten mich zahlreiche Weinfelder.
Etappe10 – Der Weg des Näherkommens
30.05.2014 – 24 Kilometer von Santo Domingo de la Calzada bis nach Belorado. Es hat die Nacht über geregnet und die Temperaturen kommen nicht weit über 15 Grad am Tage hinaus.
Etappe11 – Der Weg der Eingebung
31.05.2014 – 29 Kilometer von Belorado bis nach Ages. Es regnet erneut den ganzen Weg über. Die Strecke ist schwierig und das nasse Wetter macht es nicht einfacher.
Etappe12 – Der Weg der Gegensätze
01.06.2014 – 24 Kilometer von Ages bis nach Burgos, der Hauptstadt der Provinz Burgos. Es ist auch heute wieder stark bewölkt, aber statt Regen begleitet mich Nebel.
Etappe13 – Der Weg von Mister Click Click
02.06.2014 – 21 Kilometer von Burgos bis nach Hornillos del Camino. Sonne von früh bis spät. Die Voraussage der Kellnerin von gestern Abend trifft ein.
Etappe14 – Der Weg der Mohnblumen.
03.06.2014 – 21 Kilometer von Hornillos del Camino bis nach Castrojeriz - dem Glanz vergangener Tage. Sonnenschein von früh bis spät und es wird wärmer.
Etappe15 – Der Weg der Spiritualität.
04.06.2014 – 25 Kilometer von Castrojeriz bis nach Fromista. Erneut werde ich von der Sonne verwöhnt, aber das Städtchen Castrojeriz hat noch jede Menge Eindruck hinterlassen.
Etappe16 – Der Weg der langen Geraden.
05.06.2014 – 20 Kilometer von Fromista bis nach Carrion de los Condes. Sonnenschein von früh bis spät und es wird wärmer.
Etappe17 – Der Weg des Windes.
06.06.2014 – 26 Kilometer von Cerrion de los Condes bis nach Terradillos de los Templarios. Sonnenschein und ein kühler, mitunter heftig wehender Wind, sind heute meine Begleiter.
Etappe18 – Der Weg der Vorzeichen.
07.06.2014 – 26 Kilometer von Terradillos de los Templarios bis nach Calzadilla de los Hermanillos. Der Tag beginnt mit Regen und endet mit Sonnenschein, entgegen meines Empfindens.
Etappe19 – Der Weg des Unerwarteten.
08.06.2014 – 25 Kilometer von Calzadilla de los Hermanillos nach Mansilla de las Mulas.
Der Tag ist bestimmt von einem wunderbaren Wanderwetter. Ab und zu scheint die Sonne und die Temperatur ist angenehm.
Etappe20 – Der Weg der Trennung.
09.06.2014 – 19km, von Mansilla de las Mulas bis Leon. Der Tag bietet durchwegs ein schönes Wanderwetter. Bewölkt, wenig Sonne bei 18 Grad.
Etappe21 – Der Weg ohne meine Freunde.
10.06.2014 – 34km, von Leon bis Hospital de Orbigo. Es ist der bisher traurigste Tag auf dem Camino.
Etappe22 – Der Weg der Grenzen.
11.06.2014 – 40km, von Hospital de Orbigo bis Rabanal del Camino. Wolkenlos bei über 30 Grad. Ständig ansteigendes trockenes Gebiet.
Etappe23 – Der Weg der Schönheit.
12.06.2014 – 27km, von Rabanal del Camino bis Molinaseca. Wolkenlos über 30
Grad, rauf auf den Cruz de Ferro und runter bis Molinaseca.
Etappe24 – Der Weg der Kirschen.
13.06.2014 – 31km, von Molinaseca bis Villafranca. Wieder nur vereinzelt Quellwolken bei
über 30 Grad. Es ist heiß und trocken.
Etappe25 – Der Weg zu den Schwaben.
14.06.2014 – 24km, Villafranca bis La Faba. Ein schöner Sommertag, aber nicht ganz so heiß und es geht aufwärts.
Etappe26 – Der Weg der verlorenen Pilger.
15.06.2014 – 26km, La Faba bis Triacastela. Heute geht es über den letzten Bergkamm
dieser Gebirgsgruppe. Auf 1300m Seehöhe weht eine kühle Briese aber es ist sonnig.
Etappe27 – Der Weg der alten Bekannten.
16.06.2014 – 43km, Triacastela bis Portomarin. Der heutige Tag ist abwechslungsreich in der Landschaft, warm, nicht zu heiß und viele Bäume spenden mir Schatten auf dem langen Weg.
Etappe28 – Der Weg der Massen beginnt.
17.06.2014 – 25km, Portomarin bis Palas de Rei. Der Tag beginnt mit Nebel, doch der
Nebel lichtet sich und der Weg ist gefüllt mit Pilgern. Die letzten 100km stehen am Programm.
Etappe29 – Der Weg in den Alltag.
18.06.2014 – 30km, Palas de Rei bis Arzua. Der anfängliche Nebel lichtet sich und es wird rasch heiß. Der Weg ist ein ständiges Auf und Ab und daher sehr anstrengend.
Etappe30 – Der Weg zu Jakobus.
19.06.2014 – 41km, Arzua Santiago de Compostela. Der Morgen beginnt stark bewölkt und es wird ein langer Weg.