Was soll neben der Ausrüstung mitgenommen werden.

Reiseführer

Trekkingsandalen

Die Wege würde ich ausschließlich mit den Wanderschuhen gehen. Nach den Touren, für den Abend und Stadtbummel empfehlen sich Trekkingsandalen. Sollten leicht sein, kann man auch zum Duschen gehen nutzen.

Handtuch
Ich kann das VAUDE Handtuch Sports Towel (Amazon) wärmstens empfehlen. Es ist leicht, saugfähig, trocknet sehr schnell und lässt sich sehr klein zusammenfalten.

Schlafsack
Es ist nachts sehr kalt. Ende Mai bis Anfang Juni hatten die Nächte selten mehr als 10 Grad, teilweise gingen die Temperaturen sogar unter 5 Grad zurück. Ein guter Schlafsack ist also angesagt. Aus Platzgründen habe ich mich aber auf ein Seideninlett beschränkt. Laut Beschreibung sollte es etwas Wärme spenden. Falsch, spendet keine Wärme. Bis auf 2 Mal habe ich in den Herbergen aber eine Decke bekommen und war so ausreichend versorgt. Die 2 Mal musste ich eben mit Kleidung schlafen. Wer also ebenfalls Platzprobleme hat, dem empfehle ich sich auf ein Inlett zu beschränken. Nicht die teure Seide wie ich es hatte, sondern ein günstigeres aus Baumwolle. Die Seide ist sehr glatt und die Decken rutschen zu sehr.

2 Hosen
Empfohlen werden Trekkinghosen mit abnehmbarem Unterteil. War aber nicht mein Geschmack und ich habe mich für 2 Jeans und eine kurze Baumwollhose entschieden und es nicht bereut.

2 Hemden und 2 T-Shirt
In der Früh ist es meist kühl, anfangs war es sogar kalt. Dann startete ich mit T-Shirt, Hemd und Jacke. Ich entledigte mich meiner Jacke, wenn es wärmer wurde und danach auch noch dem T-Shirt, wenn es nicht geregnet hatte. Auch wenn immer wieder spezielle Textilfasern empfohlen werden und ich auch zusätzlich ein T-Shirt mit atmungsaktiven Material mithatte, so habe ich mich mit Baumwolle einfach am wohlsten gefühlt. (Achtung: Baumwolle ist nicht gleich Baumwolle.) Ich schwitzte auch nicht so stark. Kunstfasern fangen mit der Zeit zu stinken an, da hilft auch das tägliche Waschen nicht mehr viel.

Trinkflache (Sollte 1 Liter fassen und nicht zu bauchig sein)

 

Zusätzlicher Packbeutel 7 bis 10 Liter (ZB. für die Regenjacke, wenn das Wetter ständig wechselt oder für die tägliche Jause)

 

Ohrenstoppel (keine Nacht verging ohne Geschnarche)


Taschenlampe klein (Stirnlampe nicht von Nöten)


Blasenpflaster und Hausapotheke klein


Geldkatze
Ideal um den Hals oder der Schulter getragen, mit den wichtigsten Papieren darin und dem Pilgerpass. Sollte daher die Größe A5 Format haben.


Dokumentenhülle A5
Wasserdicht, für etwaige Zug und Flugticket für die Rückreise, die man im Rucksack platziert.


2x Unterhosen und wer will eine Badehose


Kleine und große Kulturtasche (Aufteilen der Toilettenartikel und Salben nach Bedarf)


Ladekabel
(für Smartphone oder Tablet)


Karabiner (man kann damit so manches am Rucksack oder seinem Hosenbund anbringen)

Klebeband in Textil (habe damit meine Tuben umwickelt um ein Ausrinnen zu vermeiden, da sie immer wieder gebrochen sind.)

Waschpulver und Wäscheklammern


Was kann man zuhause lassen.


Solarladegerät und Zusatz-AKKU
Ich habe ein Solarladegerät, das man am Rucksack befestigt und bei Sonnenschein meinen Zusatz-Akku lädt. Ich benötigte Strom für mein Smartphone, meine Kamera und meinen Tablet PC. Ich ging nicht davon aus dass in den Herbergen bei jedem Bett eine Steckdose vorhanden ist. So war es aber und ich habe das Ladegerät kein einziges Mal benötigt, ebenso wenig den Zusatz-Akku.


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